Wasserhärte

 

Die Härte des Wassers (Wasserhärte), wird bestimmt von dem Gehalt an Calcium- und Magnesiumverbindung. Je höher dieser Gehalt ist, desto härter ist das Wasser. Hartes Wasser ist gesund. Beim Verdunsten von hartem Wasser findet man weiße Rückstände im Topf. Diese Rückstände bestehen aus Magnesiumcarbonat und Calciumcarbonat. Diese Mineralien sind eine nützliche Ergänzung der Mineralstoffzufuhr des Körpers.

 

Der deutsche Bundestag hat am 01.02.2007 die Neufassung des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes  (WRMG) beschlossen. Nach § 9 WRMG sind die Härtebereiche folgendermaßen anzugeben:

 

Härtebereich weich weniger als 1,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (<8,4 °dH),
Härtebereich mittel 1,5 bis 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (8,4 -14 °dH),
Härtebereich hart mehr als 2,5 Millimol Calciumcarbonat je Liter (>14 °dH).

 

Beruhend auf europäischem Recht, lösen diese drei Härtebereiche die vier bestehenden deutschen Härtebereiche ab.

 

Das von den Stadtwerken Vilsbiburg geförderte und verteilte Trinkwasser kommt aus 2 Erschließungsgebieten in Zeiling und Einsiedel. Der Härtebereich ist jeweils nach alter und neuer Gesetzgebung unter der Rubrik hart (17-18 °dH) einzuordnen!

 

 

Zur Information

Die bisher gültigen, aber jetzt veralteten Regelungen sind:

 

Deutsche Härtegrad (°dH)   0-7 = Härtebereich 1

Deutsche Härtegrad (°dH)  7-14 = Härtebereich 2

Deutsche Härtegrad (°dH) 14-21 = Härtebereich 3

Deutsche Härtegrad (°dH)   >21 = Härtebereich 4

 

Deutsche Härtegrad (°dH)   0-4 = sehr weich

Deutsche Härtegrad (°dH)   4-8 = weich

Deutsche Härtegrad (°dH)  8-18 = mittelhart

Deutsche Härtegrad (°dH) 18-30 = hart

Deutsche Härtegrad (°dH)   >30 = sehr hart